Evangelische Schule Schönefeld

Leitbild für evangelische Schulkultur

Wir schätzen Vielfalt

Evangelische Schulen haben den ganzen Menschen im Blick. Sie machen Glauben und Evangelium erfahrbar.

Wir leben christliche Nächstenliebe. Sie zeigt sich in einer Kultur der Mitmenschlichkeit, der gegenseitigen Anerkennung und des achtsamen Miteinanders.

Gleiche Bildungschancen

Wir ermöglichen allen Schülerinnen und Schülern gleiche Bildungschancen unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft, individuellem Leistungsvermögen und von Religionszugehörigkeit.

Unsere Bildung und Erziehung verknüpfen Denken, Glauben, Handeln und Fühlen.

Nachhaltig und Gerecht

Wir erziehen zur Achtung vor dem Leben in Freiheit und Verantwortung vor Gott und den Menschen. Wir setzen uns für Frieden und Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung ein.

Wir befähigen und ermutigen zur Mitgestaltung der Gesellschaft und der Welt.

Evangelisch sichtbar

Religionsunterricht, Andachten und Gottesdienste bilden wichtige Bestandteile des Schullebens. Wir feiern die Feste des Kirchenjahres. Wir sind als Schulgemeinden mit Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und evangelischen Einrichtungen vernetzt.

Worin zeigt sich das evangelische Profil?

Monatliche Andachten und Gottesdienste

  • Jeden Monat bereitet eine andere Klasse eine Andacht oder einen Gottesdienst zu den Themen des Kirchenjahres mit der Klassenleitung und dem/der Religionslehrer*in vor.

Digitale Morgenandachten am Montag

  • Die digitalen Morgenandachten sind in der Zeit des Homeschoolings entstanden und haben die Morgenandachten in präsenter Form abgelöst.
  • Bei der digitalen Morgenandacht wird die Andacht im Vorfeld von Schüler*innen geschrieben und aufgenommen und am entsprechenden Montag in alle Unterrichtsräume, aber auch nach Hause übertragen.

Kooperation mit der Kirchengemeinde

  • Die Kirchengemeinde ist ein wichtiger Kooperationspartner der Schule.
  • Der Pfarrer unterstützt regelmäßig bei unseren Gottesdiensten und Andachten.
  • Die Schule beteiligt sich hingegen an Veranstaltungen der Kirchengemeinde, wie dem Lichterfest oder dem Adventsmarkt, wo z.B. der Chor regelmäßig auftritt.
  • Die Kirche bekommt die Möglichkeit, in Elternversammlungen die Angebote der evangelischen Kirche wie Kreisjugendkonvent und Konfirmandenunterricht vorzustellen.
  • Die Schule nutzt die Dorfkirche Großziethen und das Gemeindehaus für schulische Veranstaltungen.

Religion als Pflichtfach

  • Religion ist ordentliches Fach und wird zweistündig in der Sekundarstufe I unterrichtet. In der Oberstufe muss Religion als Grundkurs belegt werden oder ein Seminarkurs mit religiösem Themenbezug angewählt werden.

Raum der Stille

  • Der Raum der Stille im zweiten Obergeschoss ist ein wunderschöner Ort der Spiritualität und der Besinnung.
  • Genutzt wird er durch Religionsklassen während des Fachunterrichtes, z.B. um Unterrichtsinhalte zu reflektieren, kurze Andachten vorzutragen oder zu beten.

Diakonisches Praktikum

  • In der 8. Klasse findet ein zweiwöchiges Diakonisches Praktikum in einer sozialen Einrichtung der Wahl statt, z.B. Krankenhaus, Alten- und Pflegeheim oder einer Einrichtung zur Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie anderen sozialen bzw. caritativen Institutionen.
  • Ziele des diakonischen Praktikums sind Kontakt zu hilfsbedürftigen Menschen herzustellen und dabei soziale und diakonische Erfahrungen sammeln zu können, sowie
  • Übernahme persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortung, Erleben und Erlernen von Achtung und Respekt sowie Hilfsbereitschaft und Toleranz.

Sammlung von Spenden für hilfsbedürftige Mitmenschen

  • Regelmäßig zu Weihnachten werden in der Schulgemeinde Spenden gesammelt, Geschenke liebevoll verpackt und persönlich durch Vertreter*innen der Schule an soziale Einrichtungen, wie z.B. Obdachloseneinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünfte übergeben.

Friedenslauf

  • Jedes Jahr im Mai nehmen die 7. Klassen geschlossen an dem von der Schulstiftung organisierten großen Spendenlauf durch die Mitte Berlins teil, um Spendengelder für ein soziales Projekt zu erlaufen.
  • Die Schüler*innen suchen sich dafür selbstständig ihre Sponsoren im Familien- und Bekanntenkreis.
  • Regelmäßig werden bei dieser Veranstaltung große Summen erzielt.