Juniorwahl zur Europawahl
Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun geht es – wie bei der „echten“ Europawahl am 09.06.2024 – für die Schüler und Schülerinnen mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal.
Die Wahlhelfer*innen, die vorher die Wählerverzeichnisse angelegt haben und später die Stimmen auszählen, übernehmen aktiv Verantwortung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.
Zudem haben die Kollegen Herr Leyers und Herr Kagel-Blume mit allen Klassen der Jahrgänge 7-10 im Unterricht den Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024 thematisiert und durchgeführt.
Erstmals haben wir uns dieses Jahr bei der Juniorwahl beteiligt und werden den Gang zur Urne auch zur Landtagswahl in Brandenburg im September wagen.
„Die Juniorwahl gibt den Schüler*innen die Möglichkeit sich bereits jetzt am demokratischen Prozess zu beteiligen, denn auch die Parteien schauen auf diese Ergebnisse. Somit ist sie ein wichtiges Mittel auch die Interessen von Kindern und Jugendlichen den Parteien zu verdeutlichen“, erklärt der Lehrer für Politische Bildung, Kagel-Blume.
Bundesweit sind über 5.600 Schulen mit über 1,5 Millionen Schüler*innen am Projekt beteiligt: https://www.juniorwahl.de/europa-2024.html
Wahlergebnis
Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 09.06.2024 um 18:00 Uhr auf https://www.juniorwahl.deveröffentlicht.
Hintergrund Juniorwahl
Die bundesweite Juniorwahl 2024 zur Europawahl an 4.500 Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus und wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. Überdies gibt es Länderprojekte, die die Anzahl nochmals erweitern.
Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich mehr als 5,8 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.