Projektwoche 7er: Klimapfad

Wie viel CO2 geben die Berliner*innen pro Kopf im Schnitt im Jahr in den ökologischen Fußabdruck der Stadt? Wie viel Bäume müssten für die Kompensation gepflanzt werden? Dieser und vielen weiteren Fragen konnten wir auf dem Klimapfad im Grunewald nachgehen. Biologieunterricht am Ende des Halbjahres, der das Themenfeld Ökologie und Nachhaltigkeit der 7. Klassen noch einmal anschaulich und „begreifbar“ unterstrich. Neben der Trinkwasserverkostung vom Waldbrunnen lernten wir Moore kennen wie z.B. der Pechsee, der noch in den 1950er Jahren zum erfrischenden Bad einlud. Beide Aspekte hängen miteinander zusammen: Je mehr Trinkwasserbrunnen die Berliner benötigten, desto mehr sank der Grundwasserspiegel der Umgebung. Was zunächst Pech für den Pechsee war, stellte sich in diesem Fall ökologisch als Glück heraus: eine einzigartige Moorlandschaft entstand mit entsprechend seltenen Tier- und Pflanzenarten. Ein kulinarischer Abschluss am Fuße des Grunewaldturms durfte natürlich nicht fehlen. Mit Eis und Pommes gestärkt traten wir den Rückweg an.

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